Mit unserer Methode Systemische Mediation lösen wir Streitigkeiten, emotionale Konflikte und empowern Systeme in Bad Nauheim, Hamburg, bei Ihnen vor Ort oder Online.

Langanhaltende Verletzungen, festgefahrende Beziehungen, Aussichtslosigkeit im Team oder der Partnerschaft – dann sind Sie genau richtig bei uns! Denn dafür haben wir nützliche und notwendige Tools entwickelt, wie das SystemEmpowering, die Systemgesetze, den PowerCode zur Auflösung von Systemgesetzverletzungen.

Mediation und Coaching gehören für uns zusammen, weshalb wir uns auch CoachMediator oder SystemEmpowering Coach nennen.

Unsere Mediationsangebote

Partnerschaft

Wir unterstützen Sie dabei Konflikte in Ihrer Beziehung zu klären und diese langfristig zu verbessern. Gerne bieten wir Ihnen bei einem akuten Thema oder eskalierenden Konflikt auch kurzfristig Termine an.

Business

Als neutraler Vermittler begleiten wir Sie in allen wirtschaftlichen oder betrieblichen Konfliktlösungen um nachhaltige Verbesserung zu erzielen.

Erbenauseinandersetzung

Unser Vorgehen ist darauf ausgerichtet für die Erben eine gemeinsame Lösung zu entwicklen. Wir unterstützen dabei, bisher unerkannte Lösungswege zu gehen.

Nachfolge

Damit eine stimmige und nachhaltige Unternehmensnachfolge geschehen kann, lösen wir mit Ihnen vorhandene Konflikte auf und ebnen den Weg für eine erfolgreiche und harmonische Zukunft. 

Wann ist eine Mediation passend?

Eine Mediation kann in vielen Kontexten und Situationen das richtige Mittel zur Konfliktlösung sein. Eine Mediation lässt sich jedoch nicht erzwingen. Das bedeutet, dass die beteiligen Partein dem Veränderungsprozess gegenüber offen sein sollten.

Es können unter anderem folgende Themen in einer Mediation behandelt werden:

  • Sie haben Konflikte in der Partnerschaft und Sie wollen wieder Respekt und Vertrauen erlangen
  • Es kommt nach der Scheidung zum Rosenkrieg und Sie wollen Eltern oder Freunde bleiben
  • Sie wollen nach einer Trennung gemeinsam für Ihre Kinder da sein
  • Es gibt emotionale Verletzungen, die Sie nicht alleine bzw. zu zweit auflösen können
  • Sie kommen mit Ihrem Geschäftspartner nicht mehr klar und wollen Klarheit schaffen
  • Es gibt Konflikte zwischen Geschäftsführern
  • Konflikte zwischen Betriebsrat und der Geschäftsführung
  • Im Team läuft es nicht rund und Sie kommen als Teamleiter allein nicht weiter
  • Es gibt Mobbing in der Firma und Sie wollen wieder Harmonie und ein funktionierendes Umfeld
  • Es gibt immer wieder kündigende Mitarbeiter auf einer Position – ein vergifteter Platz ist möglicherweise vorhanden
  • Vermeidung von Kündigung
  • Streitigkeiten zwischen Unternehmen
  • Schwierigkeiten in der Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen
  • Erbschaftsstreitigkeiten

Befinden Sie sich in einer der beschriebenen Situation oder haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne ein kostenfreies Erstgespräch und erfahren Sie mehr.

Wie läuft eine Mediation ab?

Oft werden wir von einem Konfliktpartner allein angesprochen. In der systemischen Mediation ist es zu Beginn möglich, allein zu starten. Sind beide Konfliktpartner zu einem ersten Termin bereit, umso besser.

Vorrausetzungen für eine Mediation, wenn Sie ein Konflikt lösen wollen, ist, dass Sie sich bei uns per Telefon oder per Mail melden.
Wir vereinbaren einen ersten Termin. Dort klären wir Ihre Ziele, welche Personen zur Mediation gebraucht werden und wie diese zur Mediation motiviert werden können.

Dann geht es los:

1. Methoden

Wir stellen unsere Methode des SystemEmpowerings mit den Systemgesetzen und wie mit Hilfe des PowerCodes emotionale Konflikte aufgelöst werden, vor.

2. War es gut?

Wir überprüfen, ob es zwischen den Konfliktparteien in der Vergangenheit einmal gut war.

3. Voraussetzungen schaffen

Wir stellen mit der jeweiligen Konfliktpartei allein oder gemeinsam die fünf Voraussetzungen zum Auflösen von Konflikten her.

4. Konfliktlösung

Wir lösen vom Zeitpunkt, als es noch gut war bis zur Gegenwart alle emotionalen Systemgesetzverletzungen / Konflikte zwischen den Konfliktparteien auf.

5. Respekt & Anerkennung

Ist das Fundament von Respekt und Anerkennung wieder hergestellt, werden auf der inhaltlichen Ebene ebenfalls die Konflikte gelöst.

Häufig gestellte Fragen zur Systematischen Mediation

Wie lange dauert eine Mediation?

Die Dauer des Prozesses ist abhängig von ihrem Ziel und welche Themen während der Mediation zusätzlich auftauchen. Eine Mediationssitzung dauert bei uns normlerweise drei Stunden. Nach jedem Treffen wird geschaut, ob ein weiterer Termin nötig ist oder ob das Ziel erreicht ist. Zwischen den Mediationssitzungen gibt es Übungen und Aufgaben für Zuhause.

Wie vereinbare ich ein Erstgespräch?

Wir bieten Ihnen gerne ein kostenfreies Erstgespräch bei uns in den Standorten, per Telefon oder Online per Skype, Zoom oder FaceTime an.

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Mail:
+49 172 6704701

armin.weidner@mediation-weidner.de

Wo findet die Mediation statt?

Die Mediation kann bei uns in den Räumlichkeiten in Bad Nauheim, Hamburg, Bad Soden – Salmünster oder in Ihren eigenen Räumlichkeiten stattfinden.

Eine der betroffenen Parteien möchte nicht mitmachen. Was nun?

Unsere Arbeit beruht natürlich auf Freiwilligkeit. Wenn jemand noch nicht an dem Prozess teilhaben möchte, wird das seinen Grund haben.

Sie können den Prozess erstmal anfangen und an Ihren eigenen Themen arbeiten. Alles weitere klären wir während des Prozesses.


Methoden unserer Systemischen Mediation

Die systemische Mediation hat als Grundlage die Systemgesetze

Zugehörigkeit zum eigenen System bedeutet Überleben. So ist es heute noch im Tierreich, und wir bringen dieses Erbe aus unserer Entstehungsgeschichte, das in unseren Verhaltensprogrammen gespeichert ist, mit.

Die Systemgesetze wirken im Verborgenen und sind den Menschen normalerweise nicht bewusst. Wir spüren jedoch ihre Wirkung in positiver oder negativer Form.

Werden diese Gesetze eingehalten, so ist das ganze System (Team, Familie, Organisation, Unternehmen) motiviert. Die Beziehungen stimmen, jeder Einzelne fühlt sich unterstützt und gestärkt. Werden diese Gesetze missachtet, so hat das oft die Konsequenz, dass das System und jeder Einzelne geschwächt wird.

Typische Symptome für die Missachtung von Systemgesetzen in Organisationen sind plötzlich kündigende Mitarbeiter und Kunden, interne Machtkämpfe, Sabotage, massive Umsatzeinbrüche, lähmende Stagnation oder Demotivation.

Die Systemgesetze haben sich im Laufe von Jahrmillionen zuerst im Tierreich entwickelt, damit ein System überleben und sich fortpflanzen konnte.

Den Ausdruck Systemgesetze wird in Anlehnung an die Naturgesetze genutzt. Wenn ich gegen ein Naturgesetz verstoße, so muss ich mit den Konsequenzen leben. Genauso wirken auch die Systemgesetze.

Ablauf von Systemgesetzverletzungen – Basisgefühle 

Tritt eine Systemgesetzverletzung auf, so entsteht als erste Reaktion ein schlechtes Gefühl wie Anspannung, Druck im Magen, Unstimmigkeit, Herzklopfen, … Gleich darauf entsteht Aggression, Ärger oder Wut. Diese Gefühle entstehen sofort, ohne dass darüber nachgedacht wird. Deshalb nennen wir sie Basisgefühle (Gefühle unabhängig vom Denken).

Ablauf von Systemgesetzverletzungen – Denken und Denkgefühle  

An dritter Stelle wird darüber nachgedacht, was da gerade passiert ist. Je nachdem, wie die Person geprägt ist und welche „Brille“ sie aufhat, wird sie das Ereignis einsortieren. Dieses Denken (Interpretieren / Schlussfolgern) erzeugt an vierter Stelle ein körperliches Gefühl, das wir Denkgefühl nennen, da es durch das Denken entsteht und sich durch Denken verändern lässt.
Wird diese Systemgesetzverletzung nicht aufgelöst, kommt es unbewusst oder sogar bewusst zu einer Rückverletzung.

Angst und Krankheit als Folge  

Die Basisgefühle wie Leid, Trauer, Angst und Wut lassen sich durch das Denken nicht auflösen. Deshalb bleiben diese Basisgefühle im Menschen gespeichert und rauben Energie. Menschen probieren dann, sich vor diesen aufgestauten Gefühlen zu schützen.
Wird die Wut unterdrückt (gedeckelt), so führt es einerseits dazu, dass der Mensch im Verhalten zu weich wird und andererseits sind oft Verspannungen, Krankheiten oder Depressionen die Folge.
Werden die Basisgefühle Leid, Trauer und Angst gedeckelt, so Verhalten sich diese Menschen zu hart (jeder bekommt von der Wut etwas ab) oder cholerisch. Zum Unterdrücken werden oft Süchte genutzt.
Normalerweise pendeln die Menschen zwischen zu hart und zu weich hin und her, denn der Deckel/die Unterdrückung lässt sich nicht permanent aufrecht erhalten.


Systemgesetzverletzungen auflösen

Wir haben den PowerCode zum Auflösen von Systemgesetzverletzungen über Jahre entwickelt. Es sind fünf Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Die Verursachenden Personen müssen bekannt sein
  • Es war mal gut genug zwischen den Personen
  • Die Personen haben zum Zeitpunkt der ersten Systemgesetzverletzung noch genügend Power (keine großen abgedeckelten Gefühle)
  • Es wird sprachlich richtig die Verletzung angesprochen und aufgelöst
  • Das Denken / das Denkgefühl (Brille) kann verändert werden

Unter Anleitung lassen sich damit auch komplizierte und Jahre alte Konflikte und Systemgesetzverletzungen auflösen. Dadurch lösen sich dann die Wut, Angst usw. auf, der Deckel zum Unterdrücken wird nicht mehr gebraucht und die alte Power kommt zurück.  


Systemische Mediation: Fundament wieder herstellen, damit eigenständig Konfliktlösungen gefunden werden können.

In der systemischen Mediation werden die Verletzungen auf der fundamentalen Systemgesetzebene aufgelöst, so dass die Konfliktparteien dann selber wieder fähig werden, ihre Sachthemen eigenständig oder mit Unterstützung durch einen Moderator zu klären. Und erst dann können externe Berater wie Steuerberater oder Anwälte sinnvoll genutzt werden, um auf der Sachebene eine optimale Lösung zu finden

Lösungsorientierung

Um Konflikte zu lösen, werden unterschiedliche Lösungsstrategien angewendet. Die Lösungsorientierung kann sich auf die Gegenwart, die Zukunft oder Vergangenheit beziehen.

Lösungsorientierung in der Gegenwart

In der klassischen Mediation wird der Konflikt normalerweise in der Gegenwart betrachtet. Liegen Systemgesetzverletzungen vor, also starke emotionale Verletzungen, so ist dieses Vorgehen oft kontraproduktiv. Entweder deckeln die Beteiligten ihre Gefühle und Themen oder es kommt zu einer Eskalation und Abbruch der Mediation. Deshalb werden dann auch keine Lösungen in der Gegenwart gefunden.

Oder in einer Teamentwicklung wird auf Moderationskarten von jedem aufgeschrieben, wie er sich das Miteinander vorstellt. Dann fallen dort Begriffe wie Offenheit, Vertrauen, aussprechen, was ist, Ehrlichkeit usw. Liegen jedoch Systemgesetzverletzungen vor, so sind diese Begriffe Grundbedürfnisse oder Wünsche, die jedoch nicht gelebt werden können. Nach kurzer Zeit wird dagegen verstoßen und das Team fühlt sich noch schlechter als vor der Teamentwicklung.

Lösungsorientierung in die Zukunft

Ein weiterer Ansatz ist, Lösungen zu finden, in dem lösungsorientiert in die Zukunft gegangen wird.

Angeleitet beispielsweise durch folgende Anweisung: „Gehen Sie in die Zukunft, soweit, bis Sie wissen, dass die Situation kein Problem mehr ist. Es ist gelöst. Gehen Sie immer weiter in die Zukunft, bis sich ihr Gefühl verändert und Sie sich im „7. Himmel“ befinden. Wenn Sie dort sind, dann beschreiben Sie kurz ihr Gefühl und wie es dort ist: (Wo, wer, was usw.) Und wie würde dann eine Lösung aussehen?“

Auch hier gilt: Liegen Systemgesetzverletzungen vor, so finden die Beteiligten diesen Punkt in der Zukunft nicht, an dem es gut wird. Systemgesetzverletzungen bleiben, da hilft auch keine Zeit, die die Wunden heilt. Die Beteiligten sagen dann: „Selbst auf meinem Sterbebett ist es nicht gut.“

Also bleibt nur die Richtung, in die Vergangenheit zu schauen.

Systemische Mediation – Lösungsorientierung in die Vergangenheit

Liegen Systemgesetzverletzungen vor, so lassen sie sich nur auflösen, wenn lösungsorientiert in die Vergangenheit gegangen wird und der Zeitpunkt gefunden wird, wo es noch gut war, es also noch keinen Konflikt gab. Von da aus lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen, die weiter unten beschrieben werden, die gesamten gegenseitigen Systemgesetzverletzungen auflösen, so dass es dann möglich ist, da die Basis dafür hergestellt wurde, eine Lösung zu finden.

Gehen Sie oder Ihr Klient innerlich, wenn Sie eine Verletzung oder einen Konflikt bearbeiten wollen, nicht gedanklich in diese Situation. Sie werden sich dann wieder genauso schlecht fühlen wie im damaligen Augenblick. Gehen Sie innerlich immer einen Schritt davor, wo es noch gut war. Nur so können Sie diese Themen von Grund auf abarbeiten.

Fazit: Liegen Systemgesetzverletzungen vor, so führt nur die Lösungsorientierung in die Vergangenheit zum Ziel, was wir in der systemischen Mediation anwenden.