Im Gesundheitscoaching arbeiten wir mit sieben Ebenen. Auf allen Ebenen kann Stress entstehen, welcher krank machen kann. Deshalb beachten wir alle Ebenen, um dort jeweils Stress zu minimieren. Unsere Erfahrung im Gesundheitscoaching nach sind sehr viele Krankheiten und Burnout auf Systemgesetzverletzungen, die am meisten Stress auslösen, zurück zu führen. Deshalb ist die Auflösung von Systemgesetzverletzungen oft der einzige Weg, dass ein Mitarbeiter wieder gesund werden kann.

Erfolgreiches Gesundheitsmanagement setzt im Unternehmen an verschiedenen Stellen an. Als Beschreibungsmodell für das Gesundheitscoaching werden die System Empowering Ebenen der Veränderung genutzt.


Die Gesundheitscoaching Ebenen bezogen auf eine Work Life Balance und Burnout-Vermeidung

Umgebungs-, Verhalten- und Fähigkeitenebene

Gesunder Arbeitsplatz wie passender Schreibtisch und Stuhl, ausgewogene Ernährung, sportliche Aktivitäten, life-work balance, Stressmanagement, Freude usw. sowie das Wissen darüber, sind notwendig.

Überzeugungs- und Identitätsebene

Unterstützende Einstellungen sind Voraussetzung dafür, um gesund sein zu können. Gibt es beispielsweise die Einstellung, perfekt sein zu müssen, so kann diese Prägung dazu führen, dass die Führungskraft nicht optimal delegieren kann, lieber alles selber macht, sie unter Stress gerät und ihr life-work balance aus dem Gleichgewicht gerät. Zuviel Stress schwächt aber das Immunsystem, was auf Dauer zu Krankheiten führen kann. Hier gilt es, diese Einstellung im Coaching zu verändern, so dass die Vorteile beibehalten und die Nachteile aufgelöst werden.

Visions- und Sinnebene

Meine Überzeugung ist es, dass jeder Mensch seine Vision oder wofür er neben der Fortpflanzung noch auf der Welt ist, in sich trägt. Nicht jedem ist seine Vision jedoch bewusst bzw. lässt sie an die Oberfläche kommen. Arbeitet eine Person in einem Beruf, welches seiner Vision widerspricht, so kann es krank machen. (Seine Vision kennen, sie aber nicht umzusetzen, schafft Leiden = Leidenschaft.)

Systemgesetzebene

Treten Systemgesetzverletzungen wie Ausschluss, fehlender Respekt und Ungleichgewicht auf, und werden diese Verletzungen nicht angesprochen, so wird die Lebensenergie Schritt für Schritt eingefroren. Sie wandelt sich um in Wut und Trauer. Im Tierreich wird eine Systemgesetzverletzung sofort ausagiert, in dem gekämpft wird – dort entsteht keine eingefrorene Energie wie Wut. Wir Menschen handeln oft nicht sofort, sondern schlucken die Verletzung herunter.

Diese eingefrorene Energie, die Wut, staut sich immer mehr auf oder andere Personen als der Verursacher bekommen sie ab. Bei einigen Menschen kommt es dann irgendwann zu einem unkontrollierten Wutausbruch mit entsprechenden negativen Folgen. Sie schießen über das Ziel hinaus und erreichen nicht, was sie ursprünglich wollten, oder sie bekommen Angst vor sich selbst und dem eigenen unkontrollierten Verhalten. Bei anderen Menschen richtet sich diese Wut – dieser Stress – gegen sich selbst. Sie werden krank, von Wut zerfressen, bekommen Bluthochdruck, Depressionen (de press – Druck unterdrücken), Burnout oder einen Herzinfarkt. Bei anderen kommt es zu Muskel-Verspannungen, damit nicht unkontrolliert die Wut ausgelebt werden kann. Weitere Auswirkungen sind:  

  • Nackenverspannung, um das Zuschlagen zu unterdrücken,
  • Gesichtsverspannungen, um Schreien oder Beißen zu unterdrücken
  • Beinprobleme, um das Zutreten zu unterdrücken

Welche körperlichen Symptome konkret zu dieser Thematik passen, muss natürlich individuell herausgefunden werden. Unser Körper schützt uns vor dem unkontrollierten Verhalten des Wutausbruchs, aber mit einem entsprechenden Preis, den wir dafür bezahlen müssen. Außerdem führt diese eingefrorene Energie, die Wut, dazu, dass der Mensch energetisch und kräftemäßig geschwächt wird.

Einerseits kann es dazu führen, dass die Person sehr schwer Emotionen zeigen kann, denn es besteht ja die Gefahr, dass dann die Wut unkontrolliert hervortreten könnte.

Andererseits fehlt die Stärke, um als Führungskraft optimal führen zu können.

Deshalb ist es so wichtig, diese Wut kontrolliert und in einem geschützten Raum umzuwandeln in „flüssige Energie oder Kraft“.


Gesundheitscoaching: Stress auf den sieben Ebenen auflösen

Auf allen sieben Ebenen kann Stress auftreten. Dieser Stress schwächt das Immunsystem. Ein Marker für das Immunsystem sind die T-Helfer-Zellen. Sie agieren wie Wächter, die jederzeit darauf achten, ob  Krankheitserreger im Menschen sind. Wenn ja, dann läuft das komplexe System der Verteidigung und Beseitigung an.

Liegt viel Stress vor, so hat dieses zwei negative Auswirkungen:

  • es gibt zu wenige T-Helfer-Zellen: Die Folge ist Grippe, Krebs …
  • die T-Helfer-Zellen machen Fehler: Das hat zur Folge, dass Allergie und Autoimmunerkrankungen entstehen.

Wird nun auf allen sieben Ebenen der Stress reduziert oder aufgelöst (am wichtigsten ist die Systemgesetzebene, denn Wut und Angst sind die größten Stressauslöser), so wird das Immunsystem gestärkt und die T-Helfer-Zellen können wieder normal arbeiten.

Das hat zur Folge, dass wieder genügend T-Helfer-Zellen vorhanden sind und die Grippe oder der Krebs beseitigt wird.

Und da die T-Helfer-Zellen sehr lernfähig sind, können sie auch die falsche Markierung der eigenen Körperanteile (Autoimmunerkrankung) oder der äußeren Erreger (Allergie gegen Hausstaub, Hundehaare usw.) wieder verlernen. 

Wut als Stressauslöser schwächt nicht nur das Immunsystem sondern es führt auch dazu, dass der Körper sauer wird. Die Redensarten – Ich bin sauer, mir läuft die Galle über, Gift und Galle spucken – drücken Wut und Ärger aus.

Otto Warburg, Nobelpreisträger von 1931 für Medizin: „Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren. Nicht einmal Krebs.“ Buch: Otto Warburg – Von der Zellphysiologie zur Krebsforschung. Biografie von Petra Werner.

Und er stellte fest, wenn der Körper vom basischen in ein saures Milieu übergeht, so werden die Zellen nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt. Die Unterversorgung führt dazu, dass die Zellen ihre Energieversorung durch Gärung sicherstellen. Diese Zellen werden zu Krebszellen.

Deshalb ist es wichtig, dass der Körper ein basisches Milieu aufweist. Wird Wut aufgelöst, so ist man nicht mehr sauer. Auch gilt es, auf die Ernährung zu achten.

Im Gesundheitscoaching haben wir folgende Krankheiten auflösen können: 

Burn-out, Krebs, Autoimmunerkrankungen wie MS, Rheuma, Allergien, chronische Erkrankungen, stressbedingte Erkrankungen, Rückenschmerzen, Migräne, Verspannungen, Depressionen, Angstzustände, …

Durch Gesundheitscoaching erhalten Sie die Power für Gesundheit:
Starkes Immunsystem, Glück und Freude, positiver motivierender Stress, Harmonie, Gleichgewicht, Ziele und Vision werden gelebt, Körper im Gleichgewicht, …

Wohlgefühl objektivieren

Wohlgefühl sichtbar machen – zur Visualisierung von Stress und Erfolgen im Erreichen der gesundheitlichen Ziele nutzen wir bei Mediation Weidner Instrumente wie die Messung und Auswertung der Herzratenvariabilität, Dunkelfeldmikroskopie und das Systeme One von Weiteck Instruments.